RESTaurant - KULTURMASSNAHMEN

Gelsenkirchen und weitere Orte

Im September 2013 hat die Gruppe KULTURMASSNAHMEN in Gelsenkirchen das RESTaurant eröffnet. Ein Woche lang wurde abends aus mitgebrachten Resten der Gäste eine Mahlzeit zubereitet. Der Clou: nicht nur Essensreste sondern auch Gesprächsreste wurden wiederverwertet. So entstand von Abend zu Abend eine Gesprächskette, die nun außerhalb des RESTaurants fortgesetzt wird.





KULTURMASSNAHMEN (KM)



KM besteht aus Boris Jöns, Sebastian Orlac und Thorsten Schwarz. Die 1997 gegründete Gruppe führt interdisziplinäre Veranstaltungen und Aktionen durch. Arbeitsschwerpunkt ist die Beobachtung und Inszenierung zwischenmenschlicher Kommunikation. KM realisieren Massnahmen, die sie für notwendig erachten. Zum Beispiel: Show des Scheiterns, Giessen – eine Stadt wird Doktor, Haushaltsdebatte, Vertretungsstunde. „Viele der Aktionen haben einen sozialen bzw. gesellschaftskritischen Aspekt. Dabei verzichtet KM jedoch auf eine explizite gesellschaftliche Utopie (…) Im Mittelpunkt steht vielmehr das von den Verwerfungen der Gegenwart erschütterte und lädierte Individuum, das innerhalb der Aktionen eine Art rituelle Aufmerksamkeit oder Tröstung erfährt.“ 


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So gehts



 

 

Als Teilnehmer eines Reste-Essens haben Sie die Tafel mit dem Gesprächsrest übernommen.

Laden Sie Freunde, Bekannte, Fremde zu einem Gespräch ein. Die Anzahl der Gäste bleibt Ihnen überlassen. Wenn Sie Lust haben, können Sie gerne aus Vorrats-Resten (ggf. gemeinsam mit Ihren Gästen) eine Mahlzeit zubereiten.

Beginnen Sie das Gespräch mit dem „Gesprächsrest“, den Sie auf der Tafel finden. Dieser Rest ist Ausgangspunkt und Inspiration – das Gespräch kann sich im Laufe des Abends in alle Richtungen weiterentwickeln.